Meldung vom 07.08.2019

Ballaststoffe als Turbo für den Darm

Verstopfungsprobleme: Den inneren Korken ziehen mit dem richtigen Futter für Darmbakterien

Ballaststoffe für den Darm © (C)istockphoto_RyanKing999

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Rund 20 bis 25 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben Probleme mit dem Stuhlgang und leiden unter Verstopfung, bis zu 15 Prozent davon sogar chronisch. Dass der Darm träge wird, hängt häufig mit dem Lebensstil zusammen: Neben Stress und mangelnder Bewegung sind insbesondere eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr und Nahrung mit zu wenigen Ballaststoffen für die Entstehung von (chronischer) Verstopfung verantwortlich.

Graz/Wien, Mittwoch, 7. August 2019. Moderne Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass ein Großteil der Bevölkerung unzureichend mit wichtigen Ballaststoffen versorgt ist. Das kann nicht nur Verdauungsprobleme wie Verstopfung nach sich ziehen, sondern auch eine Reduktion von bedeutsamen Bifidobakterien und Laktobazillen im Darm, deren Lebensgrundlage spezielle Ballaststoffe bilden. Die Gründe dafür sind eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme und eine Ernährung mit vielen Fertigprodukten, industriell verarbeiteten Lebensmitteln und wenig frischem Obst und Gemüse. 

Das belegt auch die "Nationale Verzehrsstudie II1": Sowohl Männer (durchschnittlich 25 g/Tag) als auch Frauen (durchschnittlich 23 g/Tag) nehmen deutlich weniger als das empfohlene Minimum von 30 g Ballaststoffen pro Tag zu sich. Infolgedessen ist das Stuhlvolumen ebenfalls deutlich verringert und der Stuhl durch den Flüssigkeits- und Ballaststoffmangel verhärtet: Eine Verstopfung entsteht. Ballaststoffe sind für die normale Funktion der Verdauung von großer Bedeutung. Sie regulieren nämlich den Transport der Nahrung durch den Darm auf mehrfache Art: Ballaststoffe quellen durch Flüssigkeit auf und vergrößern das Stuhlvolumen. Das erleichtert insbesondere bei Verstopfung den Transport der Nahrung durch den gesamten Darm. Auch bei Durchfall spielen Ballaststoffe eine wichtige Rolle, denn sie ziehen Wasser an und verdicken den Stuhl (durch Quellung), sodass die Nahrung länger im Darm verbleibt und Nährstoffe auch verwertet werden können.
 
Ballaststoffe als Lebensgrundlage
Von weitaus größerer Wichtigkeit sind Ballaststoffe aber speziell für die Darmflora: Spezifische Ballaststoffe (wie Maisdextrin und Guarkernmehl) dienen unseren kleinen „Helfern“ als Lebensgrundlage. Zu wenig Ballaststoffe führen dazu, dass sich die Darmbakterien entweder der schützenden Schleimschicht des Darms als Nahrung bedienen – oder absterben. Die verringerte Anzahl und Vielfalt der Bakterien im Darm hat u. a. zur Folge, dass weniger wichtige Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen werden können, die Ausscheidung von Giftstoffen und Pathogenen eingeschränkt ist und das Immunsystem, dessen Zellen zu 80 Prozent im Darm sitzen, in seiner Funktion beeinträchtigt wird.
 
Die meisten Darmbakterien, welche „verloren“ gehen, können jedoch nicht einfach wieder zugeführt werden – sie sind nämlich anaerob, d. h., sie vertragen keinen Sauerstoff und können deshalb nicht gezüchtet und in Form eines Probiotikums eingenommen werden. Jedoch ist es möglich, für wichtige Bakterien im Darm eine Lebensgrundlage zu schaffen, indem man ihnen geeignete Ballaststoffe als Nahrung gezielt zur Verfügung stellt – etwa mittels eines sogenannten Präbiotikums, welches den Darm mit ausreichend wichtigen Ballaststoffen versorgt. 
 
Die natürliche Ballaststoffquelle
Zwei wissenschaftlich bestens erforschte Ballaststoffquellen sind zu gleichen Teilen in OMNi-LOGiC® FIBRE* enthalten, nämlich speziell verarbeitetes resistentes Maisdextrin und für den Verzehr veredeltes Guarkernmehl. Diese Ballaststoffe regen das Wachstum von Bifidobakterien und Laktobazillen signifikant an und verbessern so die Besiedelung des Darms mit wichtigen Bakterien. Darüber hinaus sind die beiden hochwertigen Inhaltsstoffe in OMNi-LOGiC® FIBRE „FODMAP-freundlich“2, eignen sich also auch hervorragend für Personen mit funktionellen Darmerkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom.
 
Mit nur 2 Portionen OMNi-LOGiC® FIBRE täglich führen Sie Ihrem Körper 8,8 g hochwertige Ballaststoffe zu und decken so Ihr Ballaststoffdefizit. Die Anwendung ist ganz einfach: Rühren Sie OMNi-LOGiC® FIBRE in eine beliebige Flüssigkeit (Wasser, Saft, Suppe, Sauce, Joghurt etc.) ein! Durch die besondere Verarbeitung lässt sich das Pulver vollständig und klar auflösen, ohne den Geschmack oder die Konsistenz der Flüssigkeit zu verändern. Mit OMNi-LOGiC® FIBRE können Sie Ihr Ballaststoffdefizit einfach und in wissenschaftlich geprüfter Qualität jeden Tag decken – Ihren Darmbakterien zuliebe. 
 
* Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) zum Diätmanagement bei gestörter Funktion des Dickdarms zur Nährstoffaufnahme und -ausscheidung bei Verstopfung und Durchfall.
 
Quellen:
  1. Nationale Verzehrsstudie II, Max Rubner-Institut/Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, 2008
  2. https://fodmapfriendly.com
 Mehr Informationen zum Institut AllergoSan unter: www.allergosan.net 

Institut AllergoSan

Das Institut AllergoSan mit Sitz in Graz wurde im Januar 1991 von der heute geschäftsführenden Mag. Anita Frauwallner gegründet. Seither beschäftigt sich das Unternehmen mit der Erforschung und Entwicklung von Produkten aus natürlichen Substanzen wie probiotischen Bakterien, Pflanzenextrakten und Mineralstoffen. Durch die intensive Zusammenarbeit des Instituts AllergoSan mit anerkannten Wissenschaftlern aus Medizin, Pharmazie und Biochemie gelang es, ein international anerkanntes Forschungs- und Kompetenzzentrum rund um das größte Organ des Menschen, den Darm, aufzubauen. Hieraus sind unter anderem die Produktserien OMNi-BiOTiC® und metacare® entstanden. Das Institut Allergosan verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, das gesundheitliche Fundament des Menschen zu stärken, noch bevor Krankheiten entstehen. Mag. Anita Frauwallner, Gründerin und Leiterin des Institut AllergoSan: „Im Fokus des Schaffens steht wissenschaftliche Innovation, die dem Gesamtsystem Mensch und der Natur verpflichtet ist.“ 
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Ballaststoffe für den Darm
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3 500 x 2 336 © Institut AllergoSan / www.christianjungwirth.com
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1 811 x 2 717 © Institut AllergoSan / www.christianjungwirth.com

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